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Henry Fonda

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Biografie

Henry Jaynes Fonda, (* 16. Mai 1905 in Grand Island, Nebraska; † 12. August 1982 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Er gilt als einer der bedeutendsten US-amerikanischen Charakterdarsteller. So wurde er vom American Film Institute in der Liste der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten auf Rang 6 gewählt. Er ist der Vater von Jane Fonda und Peter Fonda sowie der Großvater von Bridget Fonda.

Der Erfolg von Früchte des Zorns etablierte Henry Fonda als einen der großen Charakterdarsteller seiner Generation. Während die meisten Hollywood-Stars nur in Kinofilmen auftraten, arbeitete Fonda während seiner gesamten Filmkarriere regelmäßig als Theaterschauspieler. In den 1940er Jahren spielte er unter Regisseuren wie Fritz Lang oder John Ford wichtige Rollen in Western-Klassikern wie Ritt zum Ox-Bow (1943), Faustrecht der Prärie (1946) oder Bis zum letzten Mann (1948). Fondas Image war das des aufrechten, moralisch integren Amerikaners.

Im Jahr 1950 starb Fondas Frau durch Selbstmord. Danach drehte er erst fünf Jahre später seinen nächsten Film: 1955 spielte er in der Verfilmung des Theaterstücks Mister Roberts einen Marineoffizier, nachdem er in dieser Rolle jahrelang auf der Bühne aufgetreten war. Fonda spielte 1956 für Alfred Hitchcock in Der falsche Mann. 1957 drehte er unter der Regie von Sidney Lumet das Gerichtsdrama Die zwölf Geschworenen nach dem Theaterstück von Reginald Rose, für das er auch als Produzent verantwortlich war. Hierin brillierte er als skeptischer Geschworener, der alle übrigen von der Unschuld eines Jungen überzeugt und diesen so vor seiner Verurteilung bewahrt.

In dem Kalten-Krieg-Drama Angriffsziel Moskau (1964) spielte er die Rolle des amerikanischen Präsidenten. 1965 übernahm er die Hauptrolle in dem Zweiten-Weltkrieg-Streifen Die letzte Schlacht. 1968 besetzte ihn Regisseur Sergio Leone radikal entgegen seinem bisherigen Image für den Kult-Western Spiel mir das Lied vom Tod, in dem Fonda die Rolle des eiskalten Auftragskillers Frank übernahm, der sich nicht scheut, ganze Familien auszulöschen.

In den 1970er Jahren war der alternde Charakterdarsteller in seiner Rollenauswahl nicht mehr so wählerisch und trat häufig auch in kommerzielleren Filmen wie Schlacht um Midway (1976) oder Meteor (1979) auf. 1973 gab ihm Sergio Leone, der als Produzent fungierte, in der amüsanten Westernkomödie Mein Name ist Nobody die Rolle eines legendären Westernhelden, der sich mit einem jungen Bewunderer (Terence Hill) anfreundet. 1981 überreichte Robert Redford dem Schauspieler einen Ehren-Oscar für sein herausragendes Lebenswerk. Im Jahr 1982 erhielt Fonda nur wenige Monate vor seinem Tod noch einen Oscar für eine von ihm gespielte Rolle in dem Generationendrama Am goldenen See, den er jedoch nicht mehr selbst entgegennehmen konnte. Neben Katharine Hepburn und das erste und einzige Mal neben seiner Tochter Jane zeigte er in dem Film die Charakterstudie eines senil werdenden und verbitterten alten Mannes. (Quelle: Wikipedia)


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