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Badische Staatskapelle

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Beschreibung

Die Badische Staatskapelle Karlsruhe, das Konzert- und Opernorchester des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Die erste aktenkundige Erwähnung der Hofkapelle von Baden-Durlach ist auf das Jahr 1662 datiert. 1719 folgte die Verlegung nach Karlsruhe und um die Jahrhundertwende eine Verstärkung durch das Hoforchester von Rastatt und durch Mitglieder der Fürstbischöflichen Hofkapelle Bruchsal. Berühmte Komponisten standen dem Orchester als Dirigenten zur Verfügung. So dirigierte 1853 Franz Liszt die 9. Sinfonie von Beethoven, zehn Jahre später stand Richard Wagner in zwei Konzerten mit eigenen Werken am Pult. Die Uraufführung der 1. Sinfonie von Johannes Brahms im Jahre 1876 unter dem damaligen Hofkapellmeister Otto Dessoff stellte ein wichtiges Karlsruher Konzertereignis im 19. Jahrhundert dar. Von 1880 bis 1904 war Felix Mottl Generalmusikdirektor, dessen Augenmerk sich insbesondere auf eine intensive Wagner-Pflege richtete. So erwarb sich während dieser Zeit das Hoftheater den Ruf eines „Klein-Bayreuth“. Richard Strauss dirigierte 1913 eigene Opern und Orchesterwerke. Dies war die Geburtsstunde der ersten Richard-Strauss-Woche. In den zwanziger Jahren war Hans Pfitzner wiederholt Gastdirigent.

Auch nach dem 2. Weltkrieg dirigierten die Staatskapelle, die ihren Titel im Jahre 1933 erhielt, wieder bedeutende Komponisten wie Werner Egk, Wolfgang Fortner und Michael Tippett. Mit Beethovens 9. Sinfonie weihte 1975 das Orchester den Neubau des Badischen Staatstheaters ein. 1978 wurden die Händel-Festspiele gegründet, fünf Jahre später die Europäischen Kulturtage – Veranstaltungen, mit denen sich die Badische Staatskapelle ein Renommee weit über die Landesgrenzen hinaus erarbeitet hat. Hinzu kamen in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche CD-Produktionen, darunter Aufnahmen mit Werken von Rihm, Schreker und Berg, die Ersteinspielung der Urfassung von Brahms 1.Sinfonie unter Günter Neuhold ebenso wie der komplette „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner.

Nach Dirigentenpersönlichkeiten wie Arthur Grüber und Christoph Prick bekleidete Anthony Bramall als Nachfolger von Kazushi Ono ab der Spielzeit 2002/03 die Position des Generalmusikdirektors. Ihn löste mit Beginn der Saison 2008/09 Justin Brown als neuer GMD der Badischen Staatskapelle Karlsruhe ab. Zu den großen Projekten Justin Browns, der auch das Alabama Symphony Orchestra leitet, gehört die Neueinstudierung des kompletten „Rings des Nibelungen“.


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