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Die letzten Männer von Aleppo
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Land: Dänemark Jahr: 2016
Beschreibung
Seit Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien, mit zehntausenden Toten und Millionen Vertriebenen. Die nordsyrische Stadt Aleppo ist dabei zum Synonym für die Zerstörung geworden, zu einem Mahnmal für die Zerstörung, den Krieg des Assad-Regimes gegen das eigene Volk, die Vernichtung von Menschenleben und Kulturschätzen, aber auch für den Widerstand. Ein Aspekt der Rebellion sind die so genannten Weißen Helme, die den Himmel beobachten, nach Bombern Ausschau halten und losstürmen, sobald irgendwo in der ohnehin stark zerstörten Stadt, eine weitere Bombe eingeschlagen ist. Unter Einsatz ihres Lebens, oft mit bloßen Händen, versuchen sie in den Trümmern nach Überlebenden zu suchen oder zumindest die Toten, oft auch nur einzelne Körperteile zu bergen, um zumindest ein den arabischen Riten folgendes Begräbnis zu ermöglichen. (Programmkino.de)
Nirgends zeigt sich das alltägliche menschliche Drama in Syriens Bürgerkrieg brutaler als im Leben von Aleppos “Weißhelmen”. Khaled, Mahmoud und Subhi gehören zu denen, die nach Bombenangriffen oder Anschlägen als erste zur Unglücksstelle eilen, um Menschenleben zu retten, aber viel zu oft nur noch Tote bergen können.
Mit den Männern erleben wir über den Zeitraum von fast zwei Jahren das Leben in Aleppo, die Angst, den Tod und die tägliche Bedrohung in den Straßen der Stadt. Sie kämpfen ums Überleben und um ein Stück Menschlichkeit dort, wo der Krieg zur Norm geworden ist. Sie suchen nach Hoffnung, wo die meisten der Mut schon verlassen hat.
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Europäischer Film » Dänemark
Genre (Film) » Dokumentarfilm, Film (allg)
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