TUSCH Stuttgart e.V.

Beschreibung

Das Kooperationsmodell TUSCH Theater und Schule wurde 1998 von Renate Breitig, damals Referentin für Theater und Ästhetische Bildung im Berliner Bildungssenat, entwickelt und realisiert. Mit anfänglich zwölf Theatern entstanden feste Partnerschaften mit einzelnen Oberschulen um Begegnung zwischen den Schülerinnen und Schülern und der Bühnenkunst sowie den Theaterschaffenden anzuregen und in verschiedensten Formen zu realisieren. Erklärtes Ziel bei Projektgründung war – mit Blick auf die Schulreform – die Verankerung Kultureller Bildung in den Schulprogrammen.

Auf der Seite der Theater setzte TUSCH Berlin in den ersten Jahren bedeutende Impulse für die Erprobung von theaterpädagogischen Praxisfeldern sowie der Konzeption von Kulturvermittlungsprogrammen für Kinder und Jugendlichen. Abgesehen von den Kinder- und Jugendtheatern gab es 1998 so gut wie keine theaterpädagogische Praxis an den Berliner Theatern. Dieses Bild veränderte sich in den folgenden Jahren rasant, mittlerweile unterhält jede große Bühne eine eigene theaterpädagogische Abteilung.

Das ab 1998 in Berlin entwickelte TUSCH-Konzept wurde in mehreren deutschen Städten in verschiedenen Bundesländern von lokalen Initiativen adaptiert. Jede Initiative agiert autonom und ist – je nach lokalen oder regionalen Gegebenheiten – unterschiedlich organisiert und strukturiert.

Der Bundesverband TUSCH Bundesweit ist ein Zusammenschluss aller bisher gegründeten TUSCH-Projekte, die sich gemeinsamen Grundsätzen verpflichten.

Straße/Nr.: Gänswaldweg 20
PLZ: 70186
Ort: Stuttgart
Homepage: http://www.tusch-stuttgart.de/

Natasa Atanockovic
natanackovic@gmx.de
01625250350

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