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Wolfgang Herrndorf
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Biografie
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, hat Malerei studiert und unter anderem für die Satirezeitschrift „Titanic” gezeichnet. 2002 erschien sein Debütroman „In Plüschgewittern”, 2008 wurde er für „Diesseits des Van-Allen-Gürtels” mit dem Deutschen Erzählerpreis ausgezeichnet. „Es geht also doch: Man kann auf Deutsch intelligente und zugleich extrem lustige Geschichten schreiben”, so Ijoma Mangold in der „Süddeutschen Zeitung”. 2010 erschien der Roman TSCHICK, der zum Überraschungserfolg des Jahres avancierte. 2011 schrieb Wolfgang Herrndorf den Roman „Sand” und er erhielt für TSCHICK den Clemens-Brentano-Förderpreis der Stadt Heidelberg sowie den Deutschen Jugendbuchpreis, 2012 wurde er mit dem Hans-Fallada-Preis ausgezeichnet. Als er 2010 an einem unheilbaren Hirntumor erkrankte, begann Herrndorf den Internetblog „Arbeit und Struktur”, der 2013 posthum auch als Buch veröffentlicht wurde. Wolfgang Herrndorf starb am 26. August 2013 in Berlin.
Foto: © Mathias Mainholz
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